- 1132 - 1262. Juli 27. Breslau. 6 Kal. Aug. Heinrich, Herzog von Schlesien, erlässt dem Sandstifte zu Breslau von dessen Gute Brezalanka (Kunersdorf bei Oels) die Hälfte aller herzoglichen Steuern, Beden, Kollekten, Zahlungen, der poradlne, strosa, powoze und aller ändern Dienste, sive per nos thewtonice seu polonice requirantur. Z.: Graf Joh. von Würben proconsul noster, Graf Ulrich Untertruchsess, die Gebr. Eberhard und Symon herzogl. Diener, Lorenz Unterkämmerer in Breslau und Joh. claviger in Breslau (der letztere fehlt in dem älteren Kopialbuche). Ausgef. durch den herzogl. Notar Otto. P.-A. Aeltestes Kopialbuch des Sandstiftes No. 94. Abgedr. von Stenzel im Jahresbericht der vaterl. Gesellsch. f. 1840 S. 125 aus dem späteren Kopialbuch dem sogenannten repert. Heliae, wo aber der Text weniger korrekt ist und die Zeugen unvollständig. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |